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FAQ Medizinstudium
Du träumst vom Medizinstudium, aber hast noch viele Fragen?

Keine Sorge, damit bist du nicht allein! Der Weg zum Medizinstudium kann manchmal ganz schön verwirrend sein. Unsere Studienberater beantworten täglich unzählige Fragen rund um den Weg zum Arztberuf. Hier haben wir die häufigsten Fragen zum Medizinstudium und zum Zahnmedizinstudium für dich zusammengetragen und von unseren Experten beantworten lassen. Viel Spaß beim Stöbern!

Und wenn du selbst eine Frage hast, schreib einfach eine Mail an info@planz-studienberatung.de oder eine  WhatsApp an 030 / 61286923.

Wir helfen gerne weiter!

Alle Infos zum Medizinstudium

gibt's auch auf unseren Infotagen zum Medizinstudium, die wir regelmäßig in vielen Städten in Deutschland veranstalten.
Eintritt frei!
Sei dabei!

Das Studium dauert mindestens 6 Jahre und drei Monate. Der vorklinische Teil geht vom 1. bis zum Ende des 4. Semesters und der klinische Teil vom 5. bis zum einschließlich 12. Semester. Das Studium wird mit dem Staatsexamen abgeschlossen. 

Das Studium dauert mindestens 5,5 Jahre. Der vorklinische Teil geht vom 1. bis zum Ende des 4. Semesters, die Präklinik vom 5. bis einschließlich 6. Semester und der klinische Teil vom 7. bis einschließlich 10. Semester. Das Studium wird mit dem Staatsexamen abgeschlossen. 

Derzeit bieten 29 staatliche Hochschulen zum Wintersemester ca. 1.500 Studienplätze und 14 staatliche Hochschulen zum Sommersemester ca. 630 Studienplätze an.   

Die 2 deutschen Privatuniversitäten mit Staatsexamensabschluss bieten insgesamt ca. 90 Studienplätze pro Jahr an.   

Die Medizinstudienplätze an den staatlichen deutschen Hochschulen werden über die zentrale Vergabeplattform „Hochschulstart“ vergeben. Die zahlreichen privaten Studienplätze werden über individuelle Auswahlverfahren (z.B. Interviews) an der jeweiligen Hochschule vergeben. 

An Universitäten mit vielen Studienplätzen und in kleineren Städten ist es oft etwas einfacher einen Studienplatz zu erhalten. Grundsätzlich sollten aber alle Bewerber*innen sich aber immer gleichzeitig allen Universitäten bewerben, um die Chancen auf einen Studienplatz zu verbessern. Das ist in der Regel die beste Strategie.  

Entscheidend sind die Motivation, der Wille und das Durchhaltevermögen. Wer hier die richtige Einstellung mitbringt, wird es immer schaffen einen Studienplatz in der Medizin zu bekommen. Außerdem sind die richtige Strategie und eine gute Zeitplanung unerlässlich. 

  • In der Abiturbestenquote: sehr gute 1,0 (meist über 860 Pkt.) 
  • In der ZEQ: Sehr gutes TMS-Ergebnis, eine abgeschlossene medizinische Berufsausbildung und im Anschluss mindestens eine 12monatige Berufstätigkeit im Ausbildungsberuf.  
  • Im AdH: Sehr gutes TMS-Ergebnis und einen anerkannten medizinischen Dienst (FSJ oder Bund)

Das ist einfach. Du benötigst einen Account und musst dich dann durch die verschiedenen Bewerbungsseiten klicken. Das meiste funktioniert über Drop-Down-Buttons. Zum Ende musst du den Antrag online abschicken, einmal ausdrucken und unterschreiben. Zusätzlich musst du die verlangten Dokumente als beglaubigte Kopie beilegen und per Post einreichen.  

Studienberatung Medizin

Lass dich von unseren Experten beraten und finde deinen Weg ins Medizinstudium.

Derzeit bieten 41 staatliche Hochschulen zum Wintersemester ca. 10.500 Studienplätze und 11 staatliche Hochschulen zum Sommersemester ca. 1.850 Studienplätze an.   

Die 7 deutschen Privatuniversitäten mit Staatsexamensabschluss bieten zum Wintersemester ca. 870 Studienplätze und zum Sommersemester ca. 570 Studienplätze an. Insgesamt gibt es also ca. 13.790 Studienplätze in der Humanmedizin mit Studienziel Staatsexamen pro Jahr.   

30% der Studienplätze werden über die Abinote vergeben (Abiturbestenquote), 10% der Studienplätze unabhängig von der Abinote (nur TMS, Ausbildung, FSJ etc.) (ZEQ-Quote) und 60% über eine Mischung aus Abinote und weiteren Kriterien (z.B. TMS, FSJ, Ausbildung etc.). 

Dem Medizinstudium gilt als anspruchsvoll. Die Stoffmengen, die von den Student*innen bewältigt werden müssen, sind sehr umfangreich. Deshalb haben Medizinstudent*innen oft sehr lange Arbeitstage. Gute naturwissenschaftliche Vorkenntnisse in Biologie, Chemie und auch in Physik sind sehr hilfreich.  

An den staatlichen Universitäten spielt die Abiturnote zwar nach wie vor eine wichtige Rolle, aber z.B. werden auch 10% der Studienplätze völlig unabhängig von der Abiturnote vergeben. Hier hat jeder Abiturient eine Chance auf einen Studienplatz. 

Es ist eine Frage der Motivation. Wer unbedingt einen Studienplatz haben will, wird es auch schaffen. Wichtig ist aber eine gute Vorbereitung auf die Auswahltests (Medizinertest und HamNat) und eventuell die Bereitschaft zu längeren medizinischen Praxisphasen, wie z.B. einer Ausbildung oder einem FSJ. 

Das Zahnmedizinstudium gilt als anspruchsvoll. Es ist gekennzeichnet durch ein hohes Arbeitspensum und stellt hohe Anforderungen an die naturwissenschaftlichen und praktischen Fähigkeiten der Student*innen.  

Es gibt die staatliche Charité Berlin und die private Medical School Berlin. Insgesamt stehen damit in Berlin ca. 900 Studienplätze für Humanmedizin pro Jahr zur Verfügung.   

Ja, das ist möglich. Sowohl an staatlichen als auch an privaten Hochschulen gibt es Möglichkeiten. Zum Beispiel haben zum Wintersemester 24/25 alle Bewerber*innen, die ein TMS-Testergebnis unter den besten 11% hatten, einen Studienplatz erhalten, unabhängig von der Abiturnote.  

  • In der Abiturbestenquote: sehr gute 1,0 (meist über 835 Pkt.) 
  • In der ZEQ: Gutes TMS-Ergebnis und eine medizinische Berufsausbildung.  
  • Im AdH: Gutes TMS-Ergebnis, eine medizinische Berufsausbildung und ein anerkannter medizinischer Dienst 
  • In der Abiturbestenquote: sehr gute 1,0 (meist über 840 Pkt.) 
  • In der ZEQ: Exzellentes TMS-Ergebnis 
  • Im AdH: Sehr gutes Abitur und ein sehr gutes TMS-Ergebnis 
  • In der Abiturbestenquote: sehr gute 1,0 (meist über 835 Pkt.) 
  • In der ZEQ: Gutes TMS-Ergebnis und eine medizinische Berufsausbildung.  
  • Im AdH: Gutes TMS-Ergebnis, eine medizinische Berufsausbildung und ein anerkannter medizinischer Dienst 
  • In der Abiturbestenquote: sehr gute 1,0 (meist über 840 Pkt.) 
  • In der ZEQ: Sehr gutes HAM-Nat und HAM-SJT Ergebnis,  
  • Im AdH: Gutes Abitur, ein sehr gutes HAM-Nat und gutes HAM-SJT Ergebnis 
  • In der Abiturbestenquote: eine 1,1 (meist über 813 Pkt.) 
  • In der ZEQ: Sehr gutes TMS-Ergebnis  
  • Im AdH: Sehr gutes Abitur und ein sehr gutes TMS-Ergebnis 
  • In der Abiturbestenquote: sehr gute 1,0 (meist über 860 Pkt.) 
  • In der ZEQ: Sehr gutes TMS-Ergebnis (erforderlich für die Einladung) und sehr gutes Interview Ergebnis  
  • Im AdH: Sehr gutes Abitur und ein exzellentes TMS-Ergebnis 
  • In der Abiturbestenquote: sehr gute 1,0 (meist über 860 Pkt.) 
  • In der ZEQ: Sehr gutes TMS-Ergebnis und eine medizinische Berufsausbildung. 
  • Im AdH: Sehr gutes Abitur und ein exzellentes TMS-Ergebnis 

Auswahlgrenzen verhalten sich im Vergleich zu den Vorjahren meist sehr ähnlich. Deshalb kann man anhand von historischen Auswahlgrenzen sehr gut eine Prognose für zukünftige Auswahlgrenzen ausgeben. In der Abiturbestenquote ist die Auswahlgrenze immer ein klassischer NC und in der ZEQ und ADH Quote ist die Auswahlgrenze immer ein Punktwert. Den kann man für jeden individuell für jeden Standort ausrechnen.  

Unserer Erfahrung nach ist der STAV Mediranger und Dentiranger der zuverlässigste Rechner für die Einschätzung der Chancen in Human- und Zahnmedizin. Es ist der einzige Rechner, der von staatlichen Universitäten betrieben wird und direkt auf die Daten von Hochschulstart zurückgreift. Professionelle Berater sind noch besser 😊 

Der Medizinertest ist ein kognitiver Belastungs- und Leistungstest. Es gibt 8 verschiedene Untertests, die dein logisches Denkvermögen, deine Konzentrationsfähigkeit, deine Rechenfähigkeit, dein räumliches Vorstellungsvermögen und deine Merkfähigkeit testen. Dabei kommt es nicht nur auf die richtige Lösung an, sondern auch auf Schnelligkeit.  

Im ZEQ wird dies unabhängig von der Abiturnote betrachtet und im Wintersemester 2024/2025 konnten alle Bewerber*innen, die unter den besten 11% der Testteilnehmer*innen waren, einen Studienplatz in Humanmedizin erhalten. In der Zahnmedizin musste man mindestens zu den besten 18% der Testteilnehmer*innen gehören. 

Der TMS ist ein Vergleichstest. Es geht also darum, wie gut du im Vergleich zu den anderen Teilnehmer*innen bist. Um besser als die meisten anderen Teilnehmer*innen abzuschneiden, muss sich jede*r Teilnehmer*in umfangreich vorbereiten. 

Der TMS oder Medizinertest ist ein Vergleichstest. Es geht also darum, wie gut du im Vergleich zu den anderen Teilnehmerinnen bist. Um besser als die meisten anderen Teilnehmerinnen abzuschneiden, muss sich jeder Teilnehmerin umfangreich vorbereiten. 

Folgende Erfolgsfaktoren gibt es: 

  • Lernen, bzw. trainieren in Gruppen / Vorbereitung im Team
  • Routineabläufe trainieren 
  • Viele komplette Testsimulationen absolvieren