Das Hamburger Auswahlverfahren für medizinische Studiengänge (kurz: HAM-Nat oder Hamburger Naturwissenschaftstest) ist ein Auswahltest für zukünftige Medizinstudierende. Entwickelt wurde er am UKE (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf), wo er im Auswahlverfahren für das Wintersemester 2008/2009 erstmals eingesetzt wurde. Er spielt in den Auswahlverfahren der Universitäten in Magdeburg und Hamburg eine Rolle und ist in der so genannten ZEQ (zusätzliche Eignungsquote) sogar maßgebliches Kriterium.
Das heißt: Bei sehr gutem Abschneiden, kannst du dir in Hamburg oder Magdeburg über den HAM-Nat einen Studienplatz sichern!
Anders als der Medizinertest (Test für medizinische Studiengänge, kurz: TMS) kann der Hamburger Naturwissenschaftstest beliebig oft wiederholt werden.
Im Ham-Nat wird dein Wissen zu medizinisch relevanten Aspekten der Fächer
- Mathematik,
- Physik,
- Chemie und
- Biologie
geprüft. Einen umfassenden Themenkatalog zu den verschiedenen Fächern findest du auf den Internetseiten der Uni Magdeburg unter ⇒ www.med.uni-magdeburg.de oder auf den Seite des des Universitätsklinikums Eppendorf (kurz: UKE)
Hinzu kommen einige Fragen zum arithmetischen Problemlösen und zum relationalen Schließen, mit denen euer logisches Verständnis und eure Kopfrechnen-Fähigkeiten getestet werden.
Anders als beim TMS, der im Wesentlichen die kognitive Leistungsfähigkeit der Testteilnehmer überprüft, handelt es sich beim HAM-Nat um einen Wissenstest.
Die Fragen sind ohne umfangreiches Vorwissen in den genannten Fächern nicht zu lösen. Eine zusätzliche Schwierigkeit besteht darin, dass die Aufgaben komplett OHNE HILFSMITTEL (wie Formelsammlung oder Taschenrechner) gelöst werden müssen.
Bei den Aufgaben zum arithmetischen Problemlösen und zum relationalen Schließen dürfen noch nicht einmal Notizen gemacht werden!
Das heißt für die Vorbereitung, dass du – je nachdem welche Fächer du in der Oberstufe belegt oder abgewählt habt – Lernstoff pauken musst. Außerdem solltest du üben, schnell und sicher im Kopf und auf dem Papier zu rechnen. Auch ein gutes Training der Überschlagsfähigkeit hilft, im Test gute Leistungen zu erreichen.
Aber mach dir nichts draus: All dieses Grundlagenwissen brauchst du im Medizinstudium sowieso! Es macht also sehr viel Sinn, dieses schon vorab zu wiederholen oder vom Grund auf aufzubauen.
Der HAM-Nat ist als Multiple-Choice-Test konzipiert. Für die Bearbeitung der ca. 80 Fragen stehen rund 120 Minuten zur Verfügung. Du siehst also: Geschwindigkeit beim Rechnen zahlt sich aus! Hier haben wir ein paar Beispielfragen für euch zusammengestellt, damit ihr einen ersten Einblick habt, was euch erwartet:
Je nach persönlichem Wissensstand und Können in der Mathematik, der Chemie, der Physik und der Biologie solltet ihr mit der Testvorbereitung bereits mehrere Monate vor dem Testtermin beginnen.
Neben dem Ham-Nat wird in Hamburg auch der so genannte Situational Judgement Test (SJT) durchgeführt, mit dem eure sozialen und emotionalen Fähigkeiten getestet werden. Hierzu gibt’s ein paar Infos unter
⇒ www.planz-studienberatung.de/mmi_medizin/
Infos zu den Ranglistenverfahren in Magdeburg und Hamburg, Links zu den aktuellen HAM-Nat Themenkatalogen, Tipps und Literaturhinweise für die Testvorbereitung auf den HAM-NAT haben wir unter
⇒ www.planz-studienberatung.de/ham-nat-hamburger-naturwissenschaftstest zusammengestellt.
Wenn du in der Oberstufe Chemie und/oder Physik abgewählt hast, solltest du pro Fach mindestens einen Monat in Vollzeit (ca. 8 Stunden am Tag) zum Lernen einplanen, um das geforderte Wissen erreichen zu können. Wir starten unsere
⇒ naturwissenschaftlichen Vorbereitungskurse
deshalb schon im Januar, damit ausreichend Zeit bleibt.
Die HAM-Nat Grundlagenkurse und die HAM-Nat-Generalprobe sind übrigens in unserem Studienberatungspaket ⇒ BEWERBERKLASSE MEDIZIN enthalten. Die Vertiefungskurse gibt’s für Bewerberklasse KundInnen zum halben Preis. Und für alle, die sich bis zum 30.04.23 zur Bewerberklasse anmelden gibt es einen Messerabatt von 10%. Gutscheincode: Infotag_10%

Patrick Ruthven-Murray ist Autor der Ratgeber „




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Sibylle Ullrich ist Administration Managerin und Team Leaderin der Kassel School of Medicine, Funda Bösel ist Koordinatorin des Foundation Year der Kassel School of Medicine.
Kassel statt. Studierende erlangen somit Kompetenzen aus beiden Gesundheitssystemen. Bereits ab Beginn des Studiums ist ein früher Patientenkontakt ein fester Bestandteil der Ausbildung. Die geringe Studierendenanzahl pro Kohorte ermöglicht kleine, effektive Lerngruppen mit persönlicher Studierendenbetreuung. Das Studium an der KSM führt zu einem anerkannten Abschluss des Bachelor of Medicine, Bachelor of Surgery (BMBS).



Hochschulstart stellt für alle Bewerber das Online-Anmeldeportal Anton zur Verfügung. Weitere Unterlagen wie die beglaubigte Kopie des Abiturzeugnisses müssen per Post bei Hochschulstart eingereicht werden.
Für alle, die den Weg ins Studium mit unserer professionellen Unterstützung planen möchten, haben wir zwei Studienberatungspakete geschnürt. Schau doch mal rein: 
Die TMS Grundlagenkurse und die TMS-Generalprobe sind übrigens in unserem Studienberatungspaket 

Cyuna-Marie Reisdorf studiert an der MSH den Staatsexamensstudiengang Humanmedizin im sechsten Fachsemester. Besonders faszinierend an der Disziplin findet sie, dass es immer Neues zu entdecken gibt und sie im späteren Berufsleben aktiv dazu beitragen kann, dass Patient:innen geholfen wird. Im Interview erzählt sie, warum sie sich schließlich für ein Studium an einer privaten Hochschule entschieden hat und welcher Teil des Studiums ihr besondere Freude bereitet.
Für das Medizin- als auch das Psychologiestudium entscheidet ein hochschuleigenes Aufnahmeverfahren über die Zulassung, der NC spielt dabei keine Rolle. Beide Studiengänge sind nach dem europaweit verbreiteten Bachelor-Master-System aufgebaut und zeichnen sich durch einen modularen Aufbau aus. Dieser ermöglicht ein aktives Mitlernen und einen Abschluss in Mindestzeit.
Neben der Vermittlung der Kenntnisse, die man zur Berufsausübung als Arzt benötigt, legt die wissenschaftliche Ausbildung auch den Grundstein für eine Karriere in der Forschung.
„Ich bin so dankbar für die Zeit an der KL, da bereits vom ersten Tag an ein sehr persönlicher Kontakt zu den wertvollen Kolleg:innen und Lehrenden besteht, aus dem auch die besten Freundschaften entstanden sind. Rückblickend darf ich feststellen, dass man an der KL in jeder Hinsicht für eine erfolgreiche Karriere vorbereitet wird.“ – Andreas, Medizinstudent
Dieser Leitspruch verdankt seine Existenz der südlichen Lage des Ortes und seinem sonnigen Klima. Pécs liegt am Mecsek Gebirge im Süden der Transdanubien, ca. 200 Km von der Hauptstadt Budapest entfernt. Aufgrund seiner historischen Vergangenheit, seiner günstigen Lage und seines regen Lebens gilt Pécs bei vielen als eine der schönsten Städte Ungarns. König Stefan I. (erster König Ungarns) errichtete das Pécser Bistum im Jahre 1009. Die von 1543 bis 1686 andauernde türkische Herrschaft prägte, die bereits durch verschiedene Kulturen beeinflusste Geschichte der Stadt. Denkmäler, Dschamis, Minarette und Bäder stammen aus dieser Zeit.
Pécs war im Laufe seiner 2000-jährigen Geschichte von vielen verschiedenen Ethnien beeinflusst. Die unterschiedlichen Traditionen, Bräuchen und Werte von Ungarn, Schwaben, Kroaten, Bosnier und Juden existieren neben- und miteinander und tragen zur kulturellen Vielfalt der Stadt Pécs bei.
An der Medizinischen Fakultät studieren etwa 4000 Studenten aus 70 Ländern. Gelehrt wird an 19 Instituten und 29 Kliniken, die über 1350 Krankenbetten verfügen.
Im Studienjahr 2004/2005 begannen 100 Studenten das Studium der Humanmedizin in deutscher Sprache an der Medizinischen Fakultät der Universität Pécs. In den darauffolgenden Jahren erhöhte sich diese Zahl, und im Wintersemester 2008/09 wurden bereits 200 Humanmedizinstudenten zugelassen. 2006 wurde im deutschsprachigen Studiengang auch das Fach Zahnmedizin eingeführt. Im selben Jahr erwarben unsere ersten Studenten ihr Zeugnis über den ersten Abschnitt der ärztlichen Prüfung (Physikumszeugnis, erstes Staatsexamen). Dieses berechtigt zum weiteren Studium sowohl in Ungarn als auch in Deutschland. Die ersten Absolventen des deutschsprachigen Studiengangs erhielten ihr Diplom im Juli 2010, und erwarben damit den international anerkannten Titel „dr.med.“